Wenn es um Sicherheitsempfehlungen geht, ist einer der wichtigsten Bereiche die Brandsicherheit. Das liegt daran, dass durch ein angemessenes Management und Brandschutzsysteme Leben gerettet werden können.
Welchen Zweck erfüllt die Notbeleuchtung?
Brandschutzsysteme in London sollten auch eine Notbeleuchtung umfassen, da diese buchstäblich Leben retten kann. Sie ist so konzipiert, dass bei einem Ausfall der Hauptstromversorgung die Beleuchtung schnell, automatisch und für eine ausreichende Dauer eingeschaltet wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Menschen im Gebäude im Notfall, z. B. bei einem Brand, sicher evakuiert werden können.
Wenn der Feueralarm ohne Vorwarnung ausgelöst wird und sich das Feuer in einem Gebäude ausbreitet, entsteht oft ein Gefühl der Panik. Wenn ein Gebäude in Dunkelheit getaucht wird, wie es bei einem Brand häufig der Fall ist, kann es zu Orientierungslosigkeit und Verwirrung kommen, was das Verletzungsrisiko erhöht und es den Bewohnern erschwert, den Ausgang zu finden.
Ein helles Licht erleichtert es jedoch, das Gebäude im Brandfall sicher zu verlassen.
Die Notbeleuchtung dient der Beleuchtung von Fluchtwegschildern wie Fluren und Treppenhäusern, der Beleuchtung von Feuerlöschgeräten wie Feuerlöschern sowie von Sicherheitseinrichtungen wie Schlüsselkästen mit Notschlüsseln für die Ausgangstüren.
Was sind die gesetzlichen Anforderungen an die Notbeleuchtung?
Es ist wichtig, dass jedes Notbeleuchtungssystem gut konzipiert und richtig geplant ist, um Leben zu schützen.
Nach dem Gesetz muss die Beleuchtung nach dem Stromausfall eine Stunde lang eingeschaltet bleiben. Im Falle von Schlafräumen, z. B. in einer Krankenstation, wird diese Frist auf drei Stunden verlängert.
Welche Arten von Notbeleuchtung gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Fluchtweg- und Ausgangsbeleuchtungen. Der traditionellste Typ besteht aus einer internen und externen Schott-Notfallarmatur, die an die Hauptstromleitung angeschlossen wird. Normalerweise funktionieren sie drei Stunden lang ohne Netzstrom, z. B. wenn die Kabel durchbrennen, und laden sich wieder auf, sobald der Strom wieder da ist.
Die LED-Notbeleuchtung wird aufgrund ihrer energiesparenden Vorteile immer beliebter. Bei einem Stromausfall schalten sich die Batterien automatisch ein.
Eine weitere Art der Notbeleuchtung sind die beleuchteten Notausgangsschilder. Sie leuchten auf, um die Lage der Notausgänge anzuzeigen.
Was ist der Unterschied zwischen permanenter und nicht-permanenter Notbeleuchtung?
Gepflegte Notleuchten können über einen Schalter gesteuert werden. Sie können dauerhaft eingeschaltet bleiben oder so eingestellt werden, dass sie bei einem Stromausfall aktiviert werden. Die Dauerbeleuchtung wird vor allem dort eingesetzt, wo sich Gruppen von Menschen treffen, z. B. in einem Kino. Sie sollen völlige Dunkelheit verhindern, und die Notbeleuchtung kann auch bei einem Stromausfall funktionieren.
Unbeaufsichtigte Lichter leuchten nur bei einem Stromausfall. Diese Art von Notbeleuchtung wird häufig durch eine Batterie betrieben, die durch eine eigene Stromquelle wieder aufgeladen werden kann.
Jede Art von Notbeleuchtung muss regelmäßig getestet werden, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht.
Wo ist eine Fluchtwegbeleuchtung erforderlich?
Jedes einzelne Gebäude hat seine eigenen spezifischen Anforderungen an die Notbeleuchtung. Selbst innerhalb eines Gebäudes sind die Bedürfnisse von einem Teil zum anderen unterschiedlich. So gibt es beispielsweise Bereiche, die besser mit natürlichem Licht ausgestattet sind, während in anderen Bereichen ein ständiger Bedarf an künstlicher Beleuchtung besteht.
Bei Gebäuden, die nachts bewohnt werden, ist in der Regel eine Notbeleuchtung in allen Bereichen erforderlich, auch in denen, die tagsüber natürliches Licht haben. Ausnahmen können sein, wenn "geliehenes" Licht von externen Straßenlaternen ausreicht, vorausgesetzt, die Lichtquelle ist zuverlässig und die Bewohner sind mit dem Grundriss des Gebäudes vertraut.
Die Notbeleuchtung muss daher in der Regel folgende Bereiche abdecken:
- Alle einzelnen Ausgangstüren
- Evakuierungsrouten
- Korridor-Kreuzungen
- Außerhalb jedes Notausgangs und auf äußeren Fluchtwegen
- Notausgangsschilder
- Treppen und Bereiche mit ungleichmäßigem Bodenniveau.
- Fensterlose Räume und Toiletten, die größer als 8 m² sind.
- Feuerlöschgeräte
- Feuermeldepunkte
- Geräte, die in einem Notfall abgeschaltet werden müssen
- Aufzüge
- Räumlichkeiten über 60 m²